Aktuelle Immobilienpreise in Bork für 2026
Immobilienmarkt Bork 2026: Was der Stadtteil bietet
Bork ist mit rund 8.000 Einwohnern der größte Stadtteil von Selm und bietet eine interessante Mischung aus dörflichem Charakter und guter Anbindung. Der historisch gewachsene Ort punktet mit größeren Grundstücken, ruhigen Wohnstraßen und tendenziell günstigeren Immobilienpreisen als Cappenberg oder Selm-Mitte. Gleichzeitig verfügt Bork über eigene Schulen, Einkaufsmöglichkeiten und eine solide Infrastruktur. Für Familien, die Platz suchen und nicht direkt im Zentrum wohnen müssen, ist Bork eine attraktive Option. Dieser Artikel zeigt, mit welchen Immobilienpreisen und Quadratmeterpreisen Sie 2026 in Bork rechnen müssen.

[fs-toc-h2]1. Immobilienpreise Bork: Einfamilienhäuser zwischen 320.000 und 470.000 Euro
Der Borker Immobilienmarkt bewegt sich im erschwinglichen Segment. Freistehende Einfamilienhäuser kosten 320.000 bis 470.000 Euro und liegen damit merklich unter dem Cappenberger Niveau. Ein vergleichbares Haus würde in der Premium-Lage schnell 100.000 bis 150.000 Euro mehr kosten.
Typisch für Bork sind Häuser mit 130 bis 160 Quadratmetern Wohnfläche auf Grundstücken von 600 bis 800 Quadratmetern. Diese Kombination aus ausreichend Wohnraum und großzügigem Garten macht den Stadtteil besonders bei Familien beliebt. Wer aus Dortmund oder Lünen ins Grüne ziehen möchte, ohne auf Infrastruktur zu verzichten, findet hier passende Objekte zu moderaten Konditionen.
Der Markt zeigt sich robust: Nach den Preisanstiegen bis 2022 pendelt sich das Niveau ein. Für 2026 rechnen Experten mit Zuwächsen von 2 bis 3 Prozent - Wachstum ohne Überhitzung. Verkäufe laufen zügig, wenn Objekte realistisch bepreist und in gutem Zustand sind.
[fs-toc-h2]2. Quadratmeterpreise Bork: Häuser von 2.300 bis 3.400 Euro pro m²
Die Spanne bei den Quadratmeterpreisen für Häuser reicht von 2.300 Euro für renovierungsbedürftige Objekte bis 3.400 Euro für moderne oder frisch sanierte Immobilien. Ein Haus mit 140 Quadratmetern bewegt sich damit zwischen 322.000 und 476.000 Euro Gesamtpreis.
Am unteren Preisende finden sich Bauten aus den 60er und 70er Jahren ohne größere Modernisierungen. Alte Heizungen, einfach verglaste Fenster und fehlende Dämmung drücken den Quadratmeterpreis. Käufer müssen hier 50.000 bis 100.000 Euro für Sanierungen einkalkulieren, erhalten dafür aber einen günstigen Einstieg.
Häuser aus den 80er und 90er Jahren mit bereits durchgeführten Modernisierungen landen bei 2.700 bis 3.100 Euro pro Quadratmeter. Neue Heizung, gedämmte Fassade und moderne Fenster sind vorhanden - der Einzug kann zeitnah erfolgen. Das obere Preissegment ab 3.100 Euro erreichen Neubauten ab 2000 oder Objekte nach Komplettsanierung mit zeitgemäßen Energiestandards.
[fs-toc-h2]3. Reihen- und Doppelhäuser: Quadratmeterpreise zwischen 2.400 und 3.100 Euro
Reihenhäuser prägen das Bild vieler Borker Siedlungen. Die Quadratmeterpreise starten bei 2.400 Euro für ältere, unsanierte Objekte und erreichen 3.100 Euro für modernisierte Häuser in gefragten Lagen. Bei typischen 110 bis 120 Quadratmetern Wohnfläche ergeben sich Kaufpreise von 264.000 bis 372.000 Euro.
Viele der Reihenhäuser aus den 70ern und 80ern wurden in den letzten Jahren systematisch modernisiert. Neue Brennwertheizungen, Kunststofffenster und teilweise Dachdämmung heben diese Objekte preislich auf 2.700 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter. Junge Familien schätzen diese bezugsfertigen Einstiegsobjekte mit überschaubaren laufenden Kosten.
Doppelhaushälften bieten etwas mehr Freiraum und erreichen 2.600 bis 3.200 Euro pro Quadratmeter. Die Grundstücke fallen meist größer aus, die Privatsphäre ist höher als im Reihenhaus. Für Käufer, die das Budget für ein freistehendes Haus nicht haben, aber mehr Platz als im Reihenhaus wünschen, ist das ein guter Kompromiss.
[fs-toc-h2]4. Eigentumswohnungen: Quadratmeterpreise von 2.200 bis 3.000 Euro
Wohnungen spielen in Bork eine untergeordnete Rolle, sind aber für bestimmte Zielgruppen relevant. Bestandswohnungen aus den 70er bis 90er Jahren kosten 2.200 bis 2.600 Euro pro Quadratmeter. Eine Zwei-Zimmer-Wohnung mit 65 Quadratmetern liegt damit bei 143.000 bis 169.000 Euro, eine Drei-Zimmer-Wohnung mit 85 Quadratmetern bei 187.000 bis 221.000 Euro.
Modernisierte Einheiten in gepflegten Anlagen erreichen 2.700 bis 3.000 Euro pro Quadratmeter. Hier wurden Bäder saniert, eventuell Balkone angebaut und die Heizungsanlagen erneuert. Seniorengerechte Wohnungen mit Aufzug und ebenerdiger Dusche erzielen im oberen Preisbereich gute Nachfrage.
Neubauwohnungen entstehen in Bork kaum. Die wenigen Projekte der letzten Jahre erreichten 3.500 bis 3.800 Euro pro Quadratmeter, blieben aber Einzelfälle. Der Fokus liegt klar auf Ein- und Zweifamilienhäusern.
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[fs-toc-h2]5. Standortfaktoren: Warum Immobilienpreise in Bork moderat bleiben
Bork profitiert von soliden Rahmenbedingungen ohne Luxus-Alleinstellungsmerkmale. Die Infrastruktur funktioniert: Grundschulen, Kindergärten, Hausärzte und Supermärkte decken den Grundbedarf vor Ort ab. Ein kleines Gewerbegebiet bietet Arbeitsplätze in Wohnortnähe, auch wenn die meisten Bewohner auspendeln.
Die Verkehrslage ist pragmatisch: Über Kreisstraßen erreicht man die A2 in fünf bis acht Minuten, nach Selm-Mitte mit Bahnanschluss sind es etwa fünf Kilometer. Wer nach Dortmund, Lünen oder Unna zur Arbeit fährt, hat akzeptable Fahrzeiten. Die B236 ermöglicht schnelle Verbindungen Richtung Münster.
Der dörfliche Charakter mit gewachsenen Nachbarschaften und aktivem Vereinsleben spricht Familien an, die Ruhe und soziale Einbindung suchen. Cappenberg bietet mehr Prestige, Selm-Mitte mehr urbanes Flair - Bork punktet mit Bodenständigkeit und Bezahlbarkeit.
[fs-toc-h2]6. Preisvergleich: Quadratmeterpreise Bork vs. andere Stadtteile
Im direkten Vergleich zeigt sich die Preisstruktur deutlich: Cappenberg als Top-Adresse liegt bei 3.000 bis 3.800 Euro pro Quadratmeter für Häuser, in Spitzenlagen auch darüber. Selm-Mitte mit Bahnhof und Zentrum bewegt sich bei 2.700 bis 3.500 Euro. Bork bildet mit 2.300 bis 3.400 Euro das untere Ende der Selmer Preisskala.
Diese Differenz übersetzt sich in konkrete Beträge: Ein 150-Quadratmeter-Haus kostet in Cappenberg schnell 450.000 bis 570.000 Euro, in Selm-Mitte 405.000 bis 525.000 Euro und in Bork 345.000 bis 510.000 Euro. Die Ersparnis von 50.000 bis 100.000 Euro kann in Modernisierungen fließen oder die monatliche Finanzierungsrate senken.
Käufer bekommen in Bork oft mehr Fläche fürs Geld - sowohl im Haus als auch auf dem Grundstück. Während in Selm-Mitte 400 bis 500 Quadratmeter Grundstücksfläche üblich sind, bietet Bork häufig 600 bis 800 Quadratmeter bei vergleichbarem Hauspreis.
[fs-toc-h2]7. Prognose für Immobilienpreise und Quadratmeterpreise 2026
Der Ausblick für Borks Immobilienmarkt fällt moderat positiv aus. Die Immobilienpreise dürften bis Jahresende 2026 um 2 bis 3 Prozent steigen - weniger dynamisch als in Cappenberg, aber stabil. Die Nachfrage nach bezahlbarem Wohneigentum mit Garten bleibt konstant, während das Angebot begrenzt ist.
Die Quadratmeterpreise folgen diesem Trend ohne spektakuläre Ausschläge. Drastische Preissprünge sind unwahrscheinlich, da Bork nicht zur absoluten Top-Lage zählt und höhere Zinsen die Kaufkraft dämpfen. Gleichzeitig fehlen größere Neubaugebiete, die preisdämpfend wirken könnten.
Ein Unsicherheitsfaktor bleibt die übergeordnete Zinsentwicklung. Sinken die Bauzinsen deutlich, könnte die Nachfrage anziehen und Preise stärker treiben. Bleiben Zinsen auf aktuellem Niveau oder steigen, wird sich der Markt weiter konsolidieren.
[fs-toc-h2]8. Zielgruppen: Für wen lohnen sich Immobilienpreise in Bork?
Bestimmte Käufergruppen profitieren besonders vom Borker Preisniveau. Junge Familien mit Kindern und begrenztem Budget finden Häuser mit Garten, die in Selm-Mitte oder Cappenberg außer Reichweite lägen. Das gesparte Kapital kann in Spielgeräte, Gartenmöbel oder spätere Modernisierungen fließen.
Berufspendler nach Dortmund, Lünen oder Hamm schätzen die Kombination aus bezahlbarem Wohnraum und praktischer Autobahnanbindung. Wer täglich 30 bis 40 Kilometer zur Arbeit fährt, möchte nicht zusätzlich hohe Immobilienpreise stemmen.
Menschen, die Ruhe und gewachsene Nachbarschaften suchen ohne auf Grundversorgung zu verzichten, treffen in Bork die richtige Wahl. Aktives Vereinsleben und funktionierende soziale Strukturen erleichtern das Ankommen.
Weniger geeignet ist Bork für alle ohne Auto - die ÖPNV-Anbindung bleibt ausbaufähig. Auch wer Cafés, Restaurants und Kulturangebote fußläufig erreichen möchte, wird in Bork nicht glücklich.
[fs-toc-h2]9. Verkaufsstrategie: Realistische Quadratmeterpreise setzen
Verkäufer sollten den Borker Markt nüchtern einschätzen. Die Käuferschicht ist preissensibel und vergleicht intensiv. Überhöhte Quadratmeterpreise führen zu monatelanger Vermarktung und letztlich Preisreduktionen, die das Objekt verbrennen.
Eine fundierte Bewertung bildet die Basis: Welche Quadratmeterpreise erzielen vergleichbare Häuser aktuell? Wie ist der Sanierungsstand? Welche Modernisierungen wurden durchgeführt? Ein unsaniertes 70er-Jahre-Haus kann nicht zu Preisen wie ein modernisiertes Objekt angeboten werden.
Die Aufbereitung entscheidet über Erfolg: Professionelle Fotos, aufgeräumte Räume, gepflegter Garten und transparente Unterlagen verkürzen die Vermarktungszeit erheblich. In Bork verkaufen sich besonders Häuser gut, die bezugsfertig sind und keine größeren Investitionen erfordern. Käufer in diesem Preissegment haben selten zusätzliche 50.000 Euro für Sanierungen verfügbar.
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