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Immobilien in ländlichen vs. städtischen Regionen: Welches Investment lohnt sich mehr?

Wo die Immobilie kaufen: Stadt oder Land?

von Sven Markert

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11.11.2025

Der Immobilienmarkt stellt Investoren vor eine zentrale Frage: Lohnt sich die Investition in städtische Ballungsräume oder bieten ländliche Regionen das bessere Rendite-Risiko-Verhältnis? Die Antwort ist nicht pauschal – sie hängt von Ihren finanziellen Zielen, Ihrer Risikobereitschaft und den aktuellen Marktentwicklungen ab.

Beide Standorttypen haben ihre Berechtigung im Portfolio eines klugen Investors. Doch die Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Immobilien könnten kaum größer sein. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, welche Region zu Ihrer Anlagestrategie passt.

Die Entscheidung zwischen Stadt und Land beim Immobilienkauf ist mehr als eine Standortfrage. Es ist eine strategische Weichenstellung für Ihre finanzielle Zukunft.

Städtische Immobilien versprechen höhere Nachfrage und bessere Wertsteigerungen – allerdings zu stolzen Einstiegspreisen. Ländliche Objekte locken mit attraktiven Kaufpreisen und höheren Mietrenditen, bringen aber auch spezifische Herausforderungen mit sich.

Der Immobilienmarkt befindet sich zudem im Wandel. Homeoffice und verbesserte Infrastruktur auf dem Land verändern die Spielregeln. Was gestern als B-Lage galt, kann morgen schon zum Geheimtipp werden.

In diesem Ratgeber vergleichen wir beide Standorttypen sachlich und praxisnah. Sie erfahren, welche Vor- und Nachteile städtische und ländliche Immobilien bieten, welche Renditen realistisch sind und für welchen Anlegertyp sich welche Region eignet.

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Inhaltsverzeichnis
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[fs-toc-h2]1. Städtische Immobilien: Das Investieren in Ballungsräumen

Großstädte und Ballungsräume gelten traditionell als sichere Bank für Immobilieninvestoren. Die Gründe liegen auf der Hand: Arbeitsplätze, Kultur und Infrastruktur ziehen Menschen magnetisch an.

Die Nachfrage nach Wohnraum in städtischen Gebieten ist konstant hoch. Junge Berufstätige, Studierende und Familien konkurrieren um begrenzte Wohnflächen. Diese anhaltende Nachfrage treibt sowohl Kauf- als auch Mietpreise in die Höhe.

Für Investoren bedeutet das: Wertsteigerung ist in Städten nahezu vorprogrammiert. Historisch betrachtet haben sich Immobilien in deutschen Großstädten wie München, Hamburg oder Düsseldorf kontinuierlich im Wert gesteigert. Diese Entwicklung macht städtische Objekte besonders für langfristig orientierte Anleger interessant.

Die wichtigsten Vorteile städtischer Immobilien:

  • Hohe und stabile Nachfrage durch vielfältige Mietergruppen
  • Kontinuierliche Wertsteigerung über Jahre hinweg
  • Minimales Leerstandsrisiko selbst in wirtschaftlich schwierigen Zeiten
  • Bessere Verkaufbarkeit bei gewünschtem Exit aus dem Investment

Doch die Medaille hat zwei Seiten. Die hohe Nachfrage hat ihren Preis – und dieser liegt in Städten deutlich höher als auf dem Land. In begehrten Stadtlagen zahlen Sie schnell das Doppelte oder Dreifache pro Quadratmeter.

Die hohen Anschaffungskosten wirken sich direkt auf die Rendite aus. Trotz höherer Mieteinnahmen fällt die Mietrendite in Städten oft niedriger aus als in ländlichen Regionen. In München oder Frankfurt müssen Sie teilweise mit Brutto-Mietrenditen von unter 3 Prozent rechnen.

Hinzu kommen höhere Nebenkosten: Grundsteuern, Versicherungen und Verwaltungsgebühren fallen in Städten meist teurer aus. Auch Sanierungen und Instandhaltungen kosten in urbanen Gebieten mehr, da Handwerkerpreise und Materialkosten höher liegen.

Für kapitalkräftige Investoren, die Wert auf Wertsicherheit und langfristiges Kapitalwachstum legen, bleiben städtische Immobilien dennoch erste Wahl. Die Kombination aus stabiler Nachfrage und kontinuierlicher Preisentwicklung rechtfertigt den höheren Kapitaleinsatz.

[fs-toc-h2]2. Ländliche Immobilien: Chancen außerhalb der Metropolen

Ländliche Regionen werden von Investoren oft unterschätzt. Dabei bieten sie durchaus attraktive Investmentchancen – vor allem für Anleger mit kleinerem Budget oder höherer Risikobereitschaft.

Der größte Vorteil: Die Einstiegspreise sind deutlich niedriger. Für den Preis einer kleinen Wohnung in München bekommen Sie auf dem Land ein ganzes Mehrfamilienhaus. Diese günstigen Kaufpreise ermöglichen auch Einsteigern den Zugang zum Immobilienmarkt.

Rechnet man die Mieteinnahmen in Relation zum Kaufpreis, ergibt sich oft eine höhere Mietrendite als in der Stadt. Brutto-Mietrenditen von 5 bis 7 Prozent sind in ländlichen Regionen durchaus realistisch. Das ist deutlich mehr als in Großstädten.

Die niedrigeren Anschaffungskosten bedeuten auch geringere Finanzierungskosten. Wer mit Fremdkapital arbeitet, zahlt bei ländlichen Objekten weniger Zinsen – ein nicht zu unterschätzender Vorteil über die gesamte Kreditlaufzeit.

Die wichtigsten Vorteile ländlicher Immobilien:

  • Günstige Einstiegspreise für Investoren mit kleinerem Budget
  • Höhere Mietrendite in Relation zum Kaufpreis
  • Geringere Nebenkosten und Finanzierungslasten
  • Potenzial für Wertsteigerung durch Infrastrukturentwicklung

Doch die höhere Rendite kommt nicht ohne Risiken. Die Nachfrage nach Wohnraum ist auf dem Land deutlich geringer und volatiler als in Städten. Das Risiko längerer Leerstände steigt erheblich.

Die Wertsteigerung fällt in ländlichen Regionen meist moderater aus. Während städtische Immobilien von der Verknappung profitieren, können ländliche Objekte im Wert stagnieren oder sogar sinken – besonders in strukturschwachen Regionen mit Bevölkerungsrückgang.

Auch die Vermietung gestaltet sich anspruchsvoller. Der Mieterkreis ist kleiner, und oft müssen Sie längere Suchzeiten einkalkulieren. Bei Mieterwechseln kann es zu Leerständen von mehreren Monaten kommen.

Ein weiterer Faktor: Die Verkaufbarkeit ist eingeschränkt. Sollten Sie sich von der Immobilie trennen wollen, dauert es auf dem Land meist länger, einen Käufer zu finden. Der Markt ist weniger liquide als in Städten.

Für Investoren, die bereit sind, höhere Risiken für bessere Renditen in Kauf zu nehmen, können ländliche Immobilien trotzdem interessant sein. Entscheidend ist die richtige Standortwahl innerhalb der ländlichen Regionen.

[fs-toc-h2]3. Welcher Anlegertyp profitiert von welcher Region?

Die Frage nach dem richtigen Standort lässt sich nicht pauschal beantworten. Sie hängt von Ihrer persönlichen Situation, Ihren Zielen und Ihrer Risikobereitschaft ab.

Städtische Immobilien eignen sich für kapitalstarke Investoren, die langfristige Wertsicherheit suchen. Wenn Sie über ausreichend Eigenkapital verfügen und die hohen Kaufpreise stemmen können, bieten Städte die stabilste Anlageform.

Die Rendite mag niedriger ausfallen, dafür ist das Risiko minimal. Auch für Anleger mit geringer Risikotoleranz sind städtische Objekte die richtige Wahl. Die konstante Nachfrage garantiert stabile Einnahmen ohne große Schwankungen.

Selbst in Krisenzeiten bleiben Großstädte attraktiv. Wer auf maximale Wertsteigerung setzt, kommt an Städten kaum vorbei. Historisch betrachtet haben urbane Immobilien alle anderen Anlageformen in punkto Wertentwicklung geschlagen.

Ländliche Immobilien eignen sich für Investoren mit kleineren Budgets. Wer nicht Hunderttausende für eine Stadtwohnung aufbringen kann oder möchte, bekommt ländlich mehr Objekt fürs Geld.

Renditeorientierte Anleger profitieren von den höheren Mietrenditen. Wenn Ihnen laufende Erträge wichtiger sind als Wertsteigerung, können ländliche Objekte die bessere Wahl sein.

Auch für Investoren mit lokaler Expertise sind ländliche Regionen interessant. Wer eine Region gut kennt, kann Entwicklungspotenziale früh erkennen und gezielt investieren. Lokales Wissen reduziert das Risiko erheblich.

Risikofreudige Anleger können auf dem Land höhere Renditen erzielen – müssen aber auch Leerstandszeiten verkraften können. Wer diese Durststrecken finanziell abfedern kann, wird belohnt.

Die ideale Lösung für viele Investoren: Diversifikation. Eine Mischung aus städtischen und ländlichen Objekten kombiniert Stabilität mit Rendite. So gleichen Sie Risiken aus und nutzen die Vorteile beider Standorttypen.

[fs-toc-h2]4. Zukunftstrends: Homeoffice und Infrastrukturentwicklung

Der Immobilienmarkt verändert sich. Zwei Trends beeinflussen die Attraktivität von Stadt- und Landimmobilien grundlegend: die Homeoffice-Revolution und die Infrastrukturentwicklung in ländlichen Regionen.

Die Corona-Pandemie hat das Arbeiten nachhaltig verändert. Homeoffice ist vom Notfallkonzept zur Normalität geworden. Viele Unternehmen setzen dauerhaft auf hybride Arbeitsmodelle.

Für den Immobilienmarkt bedeutet das: Die Standortfrage stellt sich neu. Wer nicht mehr täglich ins Büro pendeln muss, kann weiter außerhalb wohnen. Plötzlich werden ländliche Regionen im Speckgürtel der Städte attraktiv.

Diese Entwicklung zeigt sich bereits in den Zahlen. Mittelstädte und ländliche Gemeinden in erreichbarer Nähe zu Ballungsräumen verzeichnen steigende Nachfrage. Investoren, die früh auf diese Regionen gesetzt haben, profitieren bereits.

Die wichtigsten Zukunftsfaktoren für ländliche Immobilien:

  • Homeoffice-Möglichkeiten reduzieren den Druck, stadtnah zu wohnen
  • Verbesserte Breitbandanbindung macht Landregionen arbeitstauglich
  • Infrastrukturprojekte steigern die Erreichbarkeit ländlicher Gebiete
  • Nachhaltigkeitstrends begünstigen naturnahes Wohnen

Parallel investiert die Politik massiv in ländliche Infrastruktur. Der Breitbandausbau schreitet voran, Verkehrsanbindungen werden verbessert. Was heute noch als Peripherie gilt, kann morgen schon gut erschlossen sein.

Für Investoren eröffnen sich dadurch neue Chancen. Ländliche Immobilien in Regionen mit Entwicklungspotenzial könnten die Überraschung der kommenden Jahre werden.

Die Kombination aus niedrigen Einstiegspreisen und steigender Nachfrage verspricht überdurchschnittliche Renditen. Doch Vorsicht: Nicht jede ländliche Region profitiert gleichermaßen.

Strukturschwache Gebiete ohne Anbindung und ohne wirtschaftliche Perspektive bleiben auch künftig problematisch. Die Standortwahl innerhalb ländlicher Regionen wird noch wichtiger.

Auch für städtische Immobilien ergeben sich Veränderungen. Die verstärkte Homeoffice-Nutzung könnte den Druck auf Innenstadtlagen verringern. Randlagen und Stadtteile mit guter Lebensqualität könnten relativ an Bedeutung gewinnen.

Die Zukunft gehört möglicherweise den hybriden Lösungen: Wohnen im Grünen mit guter Anbindung an städtische Zentren. Investoren, die diese Balance finden, positionieren sich optimal.

Der richtige Standort entscheidet: Ihre Investment-Entscheidung

Stadt oder Land – die Frage lässt sich nicht eindimensional beantworten. Beide Standorttypen haben ihre Berechtigung im Portfolio eines Immobilieninvestors.

Städtische Immobilien punkten mit Stabilität, Wertsicherheit und minimalen Leerstandsrisiken. Sie sind die richtige Wahl für kapitalstarke Anleger, die auf langfristige Wertentwicklung setzen. Die Rendite mag niedriger ausfallen, dafür schlafen Sie ruhiger.

Ländliche Immobilien bieten höhere Renditen und günstigere Einstiegspreise. Sie eignen sich für renditeorientierte Investoren mit höherer Risikobereitschaft. Die richtigen Standorte vorausgesetzt, lassen sich hier überdurchschnittliche Erträge erzielen.

Die Zukunftstrends sprechen für eine zunehmende Attraktivität ländlicher Lagen – zumindest in gut angebundenen Regionen. Homeoffice und Infrastrukturentwicklung verschieben die Grenzen zwischen Stadt und Land.

Am Ende entscheidet Ihre persönliche Situation: Budget, Anlageziele, Risikobereitschaft und Zeithorizont bestimmen die ideale Strategie. Eine Mischung aus beiden Standorttypen bietet oft den besten Kompromiss zwischen Rendite und Sicherheit.

Lassen Sie sich bei Ihrer Entscheidung professionell beraten. Mit über 30 Jahren Erfahrung im regionalen Immobilienmarkt kennen wir die Chancen und Risiken beider Standorttypen. Gemeinsam finden wir die Immobilie, die zu Ihren Zielen passt – ob in der Stadt, auf dem Land oder irgendwo dazwischen.

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