Aktuelle Immobilienpreise in Werne für 2026
Was erwartet den Immobilienmarkt in Werne 2026?
Wer in Werne eine Immobilie kaufen oder verkaufen möchte, stellt sich vor allem eine Frage: Wie entwickeln sich die Preise? Nach den starken Anstiegen der vergangenen Jahre hat sich der Markt stabilisiert. Für 2026 zeichnet sich ein differenziertes Bild ab. Dieser Artikel fasst zusammen, welche Preisentwicklungen realistisch sind und welche Faktoren den Werner Markt konkret beeinflussen.

[fs-toc-h2]1. Die Preisentwicklung: Stabilisierung auf hohem Niveau
Nach den deutlichen Preissteigerungen bis 2022 hat sich der Markt in Werne beruhigt. Für 2026 erwarten Experten moderate Anstiege zwischen 2 und 4 Prozent - deutlich unter den Vorjahren. Einfamilienhäuser liegen aktuell zwischen 350.000 und 550.000 Euro, je nach Lage und Zustand. Besonders gefragt sind Bestandsimmobilien in Zentrumsnähe und entlang der Selmer Landstraße, wo gepflegte Häuser schnell Käufer finden.
Ein entscheidender Faktor: Das Angebot bleibt knapp. Werne hat kaum neue Bauflächen, was die Preise stützt. Gleichzeitig bremsen gestiegene Zinsen die Nachfrage etwas ab. Wer früher bei 1,5 Prozent Zinsen finanziert hat, zahlt heute 3,5 bis 4 Prozent - das reduziert den Kaufpreis, den sich viele leisten können. Unterm Strich bedeutet das: keine Preisexplosion, aber auch keine Einbrüche.
[fs-toc-h2]2. Preisunterschiede nach Lagen und Objekttypen
Nicht überall in Werne entwickeln sich die Preise gleich. Zentrumsnahe Lagen mit Fußläufigkeit zu Schulen, Ärzten und Einkaufsmöglichkeiten bleiben am gefragtesten. Hier werden auch für ältere, aber sanierte Häuser Spitzenpreise gezahlt. Doppelhaushälften und Reihenhäuser kosten in guten Lagen zwischen 320.000 und 450.000 Euro.
Die Ortsteile Stockum und Ehringhausen bieten günstigere Einstiegsmöglichkeiten. Hier bekommt man oft mehr Fläche fürs Geld - sowohl beim Haus als auch beim Grundstück. Allerdings ist die Nachfrage hier auch etwas verhaltener, was Verkäufer bei der Preisgestaltung berücksichtigen sollten.
[fs-toc-h2]3. Preise für Eigentumswohnungen in Werne: Stabile Nachfrage mit klarem Profil
Bei Eigentumswohnungen zeigt sich ein ähnliches Bild. Bestandswohnungen kosten 2.200 bis 3.200 Euro pro Quadratmeter, Neubauten 3.500 bis 4.200 Euro. Die Nachfrage kommt vor allem von Eigennutzern - Senioren, die aus dem Haus in eine barrierefreie, zentrale Wohnung ziehen möchten, und jungen Paaren, die den Einstieg ins Eigentum suchen.
Investoren halten sich dagegen zurück. Die Mietrenditen von 4 bis 5 Prozent sind solide, aber nicht spektakulär. Dafür ist der Vermietungsmarkt stabil - Werne hat kaum Leerstand, und die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt konstant.
[fs-toc-h2]4. Was treibt die Immobilienpreise in Werne konkret?
Drei Faktoren machen Werne besonders attraktiv: Die Verkehrsanbindung über B54 und A1 ermöglicht Pendeln nach Dortmund oder Münster in 20-30 Minuten. Das macht die Stadt für Berufstätige mit Arbeitsplatz in den Ballungsräumen interessant, die aber im Grünen wohnen möchten.
Die Infrastruktur stimmt. Werne bietet alle wichtigen Schulformen, Ärzte, Supermärkte und mit dem Solebad Werne ein attraktives Freizeitbad. Für Familien ein wichtiger Punkt. Und: Die Lebensqualität mit Lippe-Naherholung, dem historischen Stadtkern und den Veranstaltungen wie dem Sim-Jü-Fest überzeugt.
Was fehlt: Neubaugebiete. Die Stadt hat ihre Flächenreserven weitgehend ausgeschöpft. Kleinere Projekte wie Nachverdichtungen im Bestand oder einzelne Baulücken können die Nachfrage nicht decken. Das begrenzte Angebot stützt die Preise langfristig und verhindert größere Korrekturen nach unten.
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[fs-toc-h2]5. Immobilie in Werne: Kaufen oder warten? Die Entscheidung für 2026
Die häufigste Frage: Soll ich jetzt kaufen oder besser noch warten? Die Antwort hängt von der persönlichen Situation ab. Wer eine passende Immobilie findet und finanzieren kann, sollte nicht zu lange zögern. Das begrenzte Angebot in Werne führt dazu, dass gute Objekte schnell vergeben sind.
Auf fallende Preise zu spekulieren ist riskant. Die Kombination aus knappem Angebot und stabiler Nachfrage spricht gegen größere Preisrückgänge. Gleichzeitig sollte niemand überstürzt kaufen - eine solide Finanzierung und ein realistischer Blick auf die laufenden Kosten sind entscheidend.
Für Verkäufer gilt: Der Markt ist aufnahmefähig, aber wählerischer geworden. Überzogene Preisvorstellungen führen zu langen Vermarktungszeiten. Eine realistische Preisgestaltung, gute Präsentation und professionelle Vermarktung sind wichtiger denn je.
[fs-toc-h2]6. Zinsentwicklung als Unsicherheitsfaktor
Ein Faktor bleibt schwer kalkulierbar: die Zinsentwicklung. Sollten die Zinsen 2026 weiter sinken, könnte das die Nachfrage wieder beleben und die Preise leicht nach oben treiben. Bleiben sie auf aktuellem Niveau oder steigen sogar, dürfte der Markt sich weiter beruhigen.
Für Käufer bedeutet das: Eine gute Finanzierungsberatung ist Gold wert. Wer heute zu vernünftigen Konditionen finanzieren kann und eine Zinsbindung über 15 oder 20 Jahre abschließt, sichert sich gegen künftige Zinssprünge ab.
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